Gustav-Heinemann-Oberschule

Dieser Auftrag für ein Bezirksamt in Berlin war durch die Besonderheit gekennzeichnet, dass die 50 Bohrungen a 99 m incl. von 2 Temperaturmessstellen innerhalb eines Monats erbracht werden mussten.

Aufgrund der Tatsache, auf diesem Bohrfeld mehrere Bohrgeräte zum Einsatz bringen zu können, war die geforderte Bauzeit zu realisieren. Ein wesentlicher Vorteil unserer elektrischen Bohrgeräte war dabei, dass die Rüstzeit von der Fertigstellung einer Bohrung zur Einsatzbereitschaft an der nächsten Bohrung nur etwa 25 Minuten beträgt.

So konnten auch teilweise 2 Bohrungen pro Bohrgerät, mithin 4 Bohrungen am Tag realisiert werden. Das Verpressen der Bohrungen wird auf Bohrfeldern dieser Größe über Verpresssilos vollautomatisch durchgeführt, sodass der Zeitraum des Umsetzens des Bohrgerätes für den Verpressvorgang der vorangegangenen Bohrung genutzt wird. Das spart Zeit und damit auch Kosten bei der Herstellung der Bohrungen.

»Hervorzuheben ist die gute Baustellenorganisation für die Verpressung der Bohrlöcher über Silos mit entsprechender Misch- und Pumptechnik. Es wurde mit einem Bohrgerät jeden Tag eine Sonde gebohrt, ausgebaut und verpresst. Die Horizontalanbindung der Sonden verlief reibungslos im Zeitplan. Die Materialien und der Verteilerschacht entsprachen den Anforderungen und wurden lt. Plan verbaut. … Im Fazit kann man sagen, dass eine qualitativ sehr gute Arbeit geleistet wurde.«
Dr. Andreas Koch
überwachender Betriebsbeauftragter (GSA)
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