Wärmepumpen

Nutzen Sie die Wärme der Erde

kostenlose und klimaneutrale Energie aus der Erde

Unerschöpfliches Potenzial

Erdwärme ist eine Energiequelle, die sich aus der im oberen Teil der Erdkruste gespeicherten Wärme speist. Diese Wärme, auch Geothermie genannt, entsteht hauptsächlich durch den Zerfall von radioaktiven Elementen im Erdinneren. Als erneuerbare Energiequelle ist das Potenzial von Erdwärme nahezu unerschöpflich.

Erdwärmeanlagen

Über eine Erdwärmeanlage kann die gespeicherte Energie der Erde entzogen und effektiv zum Heizen und zur Warmwasserbereitung verwendet werden. Um Erdwärme nutzbar zu machen, werden Erdwärmesonden verwendet.

Eine Erdwärmesonde ist ein langes, schmales Rohr, das tief in den Boden eingelassen wird. Durch diese Röhre zirkuliert eine Flüssigkeit, welche die Wärme aus dem Untergrund aufnimmt. Aufgrund ihrer geringeren Dichte steigt die Soleflüssigkeit nach oben, transportiert so die Wärme an die Oberfläche und übergibt sie an eine Wärmepumpe.

Wärmepumpen

Parallel zur fachgerechten Planung der Geothermieanlage muss natürlich auch die Wärmepumpe die technischen Anforderungen erfüllen, um das geplante Gebäude mit Wärme für Heizung und Warmwasser und oder auch Kühlenergie für die Sommermonate zu versorgen. Gerade bei der kombinierten Nutzung von Erdwärme zur Wärme- und Kälteerzeugung ist eine projektbezogene Planung der Komponenten unerlässlich.

Hier werden die Energiemengen errechnet, die in der jeweiligen Nutzungsperiode anfallen. Dabei wird dem Boden für die Bereitstellung von Wärme zum einen Energie entzogen, zur Temperierung des Objektes aber im Gegenzug auch wieder Energie zugeführt. Die im Erdreich erzeugten Temperaturänderungen unterliegen physikalischen als auch genehmigungsrechtlichen Grenzen, die bei der Planung Berücksichtigung finden müssen.

Daher ist es sehr wichtig, die haustechnischen Daten genau zu ermitteln und das Sondenfeld auf die Bedürfnisse exakt anzupassen. Die dafür notwendigen Gebäudesimulationen können im Rahmen von Projekten mit erbracht werden, sodass für den Nutzer in einem Projekt die Planung aus einer Hand möglich ist.

Stets die passende Lösung

 

Vielfach muss die Gebäudetechnik auch auf räumliche Besonderheiten ausgelegt werden, die auf spezielle Anforderungen (Serverräume) oder bauliche Zwangspunkte (Heizzentrale im Dachgeschoss) zurückzuführen sind. Auch für diese Fälle können wir angepasste Lösungen bieten. Gerade bei der Nutzung der Wärmepumpe zur Gebäudekühlung ist eine ausgerichtete Planung der betreffenden Anlagenkomponenten von wesentlicher Bedeutung.

Auch Anlagenkombinationen für den bivalenten Betrieb mit mehreren Wärmequellen, wie z. B. Abwasser oder PV / PVT-Module sind denkbar. Aufgrund unserer planerischen Erfahrungen in der Haustechnik sowohl im Neubau als auch im Altbau sowie der Möglichkeiten, welche sich mit unserer Bohrtechnik auch auf Grundstücken mit wenig Platzangebot ergeben, sind auch Projekte umsetzbar, deren Realisierung auf den ersten Blick nicht möglich erscheint. Eine Prüfung der örtlichen Gegebenheiten und der daraus resultierenden Optionen lohnt sich in jedem Fall.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

 

Eine Wärmepumpe funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank. Das Herzstück einer Wärmepumpe ist ein spezielles Gas, das in einem geschlossenen Kreislauf fließt. Dieses Kältemittel verdampft bei niedriger und kondensiert bei höherer Temperatur. Der Kreislauf einer Wärmepumpe besteht aus vier Hauptteilen: einem Verdampfer, einem Kompressor, einem Kondensator und einem Expansionsventil.

Der Prozess beginnt im Verdampfer, in dem das flüssige Kältemittel Wärme aufnimmt. Dadurch wird die Flüssigkeit zu einem Gas. Das gasförmige Kältemittel wird dann in den Kompressor gepumpt.

Hier wird es unter hohem Druck zusammengedrückt, wodurch sich seine Temperatur erhöht. Das jetzt heiße Gas gelangt in den Kondensator und gibt seine Wärme an die Luft oder das Wasser eines Heizsystems in einem Gebäude ab. Dabei kühlt das Kältemittel ab und wird wieder flüssig.

Das erneut verflüssigte Kältemittel strömt schließlich durch das Expansionsventil. Dieser Schritt verringert den Druck, wodurch das Kältemittel weiter abkühlt und der Zyklus von vorne beginnen kann.

Anträge für Förderungen

 

Um die Vorteile aktueller Förderprojekte nutzen zu können, haben wir die Möglichkeit, aufgrund der Zulassung unserer Mitarbeiter als Energieeffizienzexperten, die entsprechenden Anträge zu stellen. Auch die begleitende Unterstützung in Genehmigungsverfahren kann durch vorliegende Bauvorlageberechtigungen angeboten werden.

 

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